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Informationen zur aktuellen "Schweinepest"-Influenza

In Mittelamerika, genauer gesagt in Mexiko, liegt das Zentrum einer neuartigen Erkrankung, der sogenannten "Schweinepest", bei der es sich um eine Influenza-Erkrankung handelt. Mehrere hundert Menschen sind seit Ausbruch der Epidemie in Mexiko und den benachbarten USA erkrankt. Mexiko hat bereits eine Reihe von Todesfällen zu beklagen.

Am 25. April 2009 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO die Risikowarnstufe für den neuartigen A/H1N1-Virus heraufgesetzt und zum gesundheitlichen Risiko von internationaler Tragweite erklärt (Stufe 4 von 6). Zuletzt geschah dies bei der asiatischen SARS-Epidemie im Jahr 2003. Ob sich der neue Erreger zu einer weltweiten Pandemie ausweitet, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar.

Die Symptome der Krankheit unterscheiden sich kaum von der normalen, saisonbedingten Influenza. Bei den Betroffenen stellt sich in der Regel Fieber, Müdigkeit und Appetitlosigkeit, begleitet von Husten und - in einigen Fällen - Schnupfen, Übelkeit und Durchfall ein. Mittlerweile muss davon ausgegangen werden, dass sich das Virus per Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) von Mensch zu Mensch verbreitet, was die Gefahr einer Pandemie wesentlich erhöht.

Menschen, die sich vor Kurzem in den betroffenen Regionen aufgehalten und entsprechende Symptome haben, sollten sich umgehend bei Ihrem Arzt melden. Die derzeitige Form des Erregers ist mit antiviralen Medikamenten behandelbar.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Websites des Robert-Koch-Instituts, des Center for Disease Control and Prevention (englisch) sowie des saarländischen Gesundheitsministeriums.